Santa Maria Maddalena dei Pazzi

smmp

Am Dienstag hat uns Maria zur nahegelegenen Kirche Santa Maria Maddalena dei Pazzi geführt. Dort haben wir viel über die Geschichte des Konvent erfahren. Unter anderem, dass sich der Name sehr oft geändert hat – von “Santa Maria Maddalena delle Convertite” oder “delle Penitenti” bis zu ihrem heutigen Namen Chiesa Santa Maria Maddalena dei Pazzi. Logisch ist somit auch die Schlussfolgerung, dass die Besitzer bzw. Bewohner der Kirche wechselten. Einmal waren es die Zisterzienser, dann die Karmeliten. Zunächst haben wir uns dann in einem seitlichen Raum das Fresco Crocifissione e Santi des bekannten Perugino, Großmeister der umbrischen Schule angeschaut und Maria hat uns die Namen der heiligen Personen um Jesus und Maria herum genannt und uns ihre Bedeutung erläutert. (San Bernardo, San Benedetto und San Giovanni).

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Seitlich des ‘Tryptichons’ hängt ein weiteres Bild, welches vermutlich zum Teil von Bottega bearbeitet wurde (an dem leicht unterschiedlichen Stil der Figuren zu erkennen). Darauf zu erkennen ist der selbe Heilige wie auf dem großformatigen Fresco. Dann haben wir uns zur Seite gewandt und konnten so etwas wie eine Skizze davon betrachten. Durch die sachkundige Maria haben wir erfahren, dass es sich hierbei um eine ‘Sinopia’ handelt. Diese Technik eignete sich dazu einen Entwurf des späteren Freskos anzufertigen. Bestandteil ist rote Erde.DSC_3644

Danach konnten wir uns im Besucherbuch eintragen und haben von den Amici dei Musei erfahren. Diese Organisation setzt sich dafür ein Museen zu fördern, in Stand zu halten und dort auf freiwilliger Basis auch gegebenenfalls Führungen anzubieten. Maria ist auch Mitglied in ihr.DSC_3650

Nach diesem Exkurs haben wir uns dann zur eigentlichen Kirche begeben und erst einmal das Innere bewundert. Direkt ist uns aufgefallen, dass es dort ziemlich dunkel ist. Es mischen sich viele Stilrichtungen bzw. gehen ineinander über. Außerdem gibt es dort bedeutende Werke von Andrea del Sarto und Carlo Portelli. So zum Beispiel das Martirio di San Romolo.

Alles in allem war es ein sehr interessanter Besuch und wir möchten uns herzlich bei Maria und natürlich allen Teilnehmern bedanken!!

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